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Kaum ein Tag vergeht, an dem keine rassistischen Angriffe auf Unterkünfte von Geflüchteten und Migrant*innen stattfinden. Islamfeindliche Übergriffe nehmen zu. Erschreckend viele Menschen nehmen an rassistischen, völkischen und nationalistischen Demonstrationen teil. Pegida und andere Zusammenschlüsse der extremen Rechten hetzen gegen Geflüchtete und Menschen muslimischen Glaubens, gegen nicht heterosexuelle Personen und politische Gegner*innen.

 

 

Gleichzeitig fungiert die „Alternative für Deutschland“ (AfD) zunehmend als Sammelbecken und Sprachrohr für rassistische Politik. Die AfD ist vielerorts zum Zentrum der Rechten geworden, es werden Naziparolen verbreitet und es wird gegen Andersdenkende gehetzt. So werden politische Diskurse und das gesellschaftliche Klima nach rechts verschoben. Doch die AfD ist nicht nur wegen ihres offenen Rassismus eine ernsthafte Gefahr. Das Parteiprogramm ist in vielerlei Hinsicht reaktionär. Unter anderem wird ein traditionelles Familienbild propagiert, welches in letzter Konsequenz die Frauen zurück an den Herd drängt. Auch sollen beispielsweise soziale Sicherungssysteme zurückgefahren und Steuern für die Reichen gesenkt werden. Offensichtlich ist das alles nicht im Sinne der gesellschaftlich Benachteiligten, die diese Partei wählen sollen.

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Hinzu kommt, dass dieser Diskurs als Einbahnstraße geführt wird, unter Ausschluss einer kritischen Öffentlichkeit und durch Diskreditierung der berichtenden Presse. Umso unerklärlicher erscheint uns deshalb, dass dieser undemokratischen und menschenverachtenden Praxis noch eine Bühne geboten wird, an der ordentlich verdient wird. Denn gerade in der Vorzeit der Bundestagswahl bieten zahlreiche Örtlichkeiten wie Hotels, Restaurants, kneipen ect. eben diesen Stimmen aus Hass & Hetze Raum zur Artikulation, der nicht unwidersprochen bleiben kann.

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Dieses Projekt ist demzufolge nicht als Denunziation, sondern als Ergänzung einer kritischen Stimme eines einseitigen Diskurses zu sehen. Solang von diesen örtlichkeiten das mitverdienen an der verbreitung von hass & Hetze mit dem recht auf freie meinungsäußerung begründet wird, sehen wir uns genötigt, von eben dieser Meinungsfreiheit gebrauch zu machen, um zu zeigen, wass wir von hass & hetze halten.

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Also, Bewertet, Benotet, Ratet, ratet diese Zustände in den keller, in den sie hingehören. Wir versuchen derweilen mit unseren ebenso unterirdischen Programmier-Skills die Seite up-to-date zu halten und bitten um Verständnis, dass wir dies aus kapazitätsgründen nur für sachsen tun können. gern geben wir aber das skript für Initiativen mit dem selben zielen weiter.

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-Eure Gummibärchenbande-

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mit textlicher Unterstützung des Bündnis "Keine AfD in Kehl"

Wer wir sind

Wozu diese Seite?

Moin, wir sind Heinrich und Aicha, Edeltraud und Mohammed, kurz: die Gummibärchenbande. Eine handvoll lebensfroher Menschen mit Lust und Neugier, die die Welt auch ohne Vorurteile erkunden wollen. Wo wir auch landen, die Suppe, der Döner, die Pizza und der Kartoffelsalat hat uns schon immer am besten ohne Hass und Hetze vom Nachbartisch geschmeckt. Ist klar, wa?

Schöner Reisen & Speisen, ohne Hass und Hetze

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